Die „Kundenzahl insgesamt“ steigt um 2.9% im Vergleich zum Vorjahr. Ins Gewicht fällt vor allem der Zuwachs der Altersrenten (3.7%). Die AHV richtete im November 2016 erstmals über 20'000 Altersrenten aus. Die kumulierte jährliche Wachstumsrate des grössten Kundensegments "Altersrenten" liegt die letzten 6 Jahre bei 4.4% (15'498 Altersrenten Ende 2010 und 20'075 Altersrenten Ende 2016). Das Wachstum in den einzelnen Jahren weicht aber stark vom durchschnittlichen Wachstum der letzten 6 Jahre ab. Der prozentuale Zuwachs der Altersrenten ging zurück, wobei aber im 2016 das Wachstum nicht mehr weiter abgesunken ist:
- 5.8% (2011, von 15'498 auf 16'403),
- 4.8% (2012, von 16'403 auf 17'186),
- 4.4% (2013, von 17'186 auf 17'939),
- 4.2% (2014, von 17'939 auf 18'685),
- 3.6% (2015, von 18'685 auf 19'361) und
- 3.7% (2016, von 19'361 auf 20'075).
Die Anzahl IV-Renten ist im mehrjährigen Vergleich immer noch rückläufig, scheint sich aber zu stabilisieren. Besonders stark gestiegen ist die Anzahl Hilflosenentschädigungen (10.6%). Die hier dargestellte Zahl der Ergänzungsleistungen der Vorjahre unterscheidet sich von den Zahlen früherer Veröffentlichungen (die Zählweise wurde präzisiert, vgl. S. 32 des Geschäftsberichts 2015).
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| provisorisch |
Leistungsart |
| Dez. 11 |
| Dez. 12 |
| Dez.13 |
| Dez.14 |
| Dez. 15 |
| Dez. 2016 |
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Altersrenten |
| 16'403 |
| 17‘186 |
| 17‘939 |
| 18‘685 |
| 19'361 |
| 20'075 |
Witwen- u. Witwerrenten |
| 1'619 |
| 1‘707 |
| 1‘775 |
| 1'892 |
| 2'008 |
| 2'089 |
IV-Renten |
| 2'205 |
| 2‘203 |
| 2‘124 |
| 2‘110 |
| 2'089 |
| 2'067 |
Familienzulagen |
| 6'535 |
| 6‘500 |
| 6‘581 |
| 6‘317 |
| 6'323 |
| 6'387 |
Ergänzungsleistungen |
| 672 |
| 700 |
| 745 |
| 761 |
| 780 |
| 792 |
Hilflosenentschädigungen |
| 382 |
| 376 |
| 404 |
| 420 |
| 415 |
| 459 |
Pflegegeld |
| 300 |
| 326 |
| 366 |
| 390 |
| 381 |
| 408 |
Blindenbeihilfen |
| 44 |
| 38 |
| 42 |
| 41 |
| 43 |
| 45 |
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Total |
| 28'160 |
| 29‘036 |
| 29‘976 |
| 30‘616 |
| 31'400 |
| 32'322 |
Die Zahlen für Dezember 2016 sind am Stichtag erhoben. Sie können von späteren, exakteren Auswertungen leicht abweichen, haben aber auf alle Fälle den notwendigen Exaktheitsgrad "für den raschen Überblick". Bei dieser groben Unterteilung handelt es sich um jene Kunden, denen wir monatlich wiederkehrende Leistungen ausrichten können. Im Total sind Doppelzählungen enthalten (wer z.B. eine Ergänzungsleistung hat, wird in aller Regel auch eine Altersrente oder eine Invalidenrente beziehen). Nicht erfasst sind jedoch die zahlreichen „Einzelfall-Kunden“ (wie z.B. bei Kostenbeiträgen an Hilfsmittel usw.) oder „Zusatz-Leistungen“ (z.B. Kinderrenten/Waisenrenten/Zusatzrenten). Bei den Familienzulagen werden Familien gezählt (nicht „Anzahl Kinder“); hier sind Dezember-Zahlen jeweils nicht die höchsten des Jahres (das 1. Quartal des Jahres ist höher als der Jahres-Durchschnitt wegen der Verarbeitung der im Jahresrhythmus eingehenden Anträge auf "Differenzausgleich"), im arithmetischen Mittel aller 12 Monate 2016 waren es 6'387 Familien (Vorjahr: 6'481 Familien) und somit zufällig genau gleich viel wie bei der Dezemberzahlung. Die höchste monatliche Zahl 2016 lag bei 6'725 (April 2016).