AHV-Newsletter 2016-01: Leistungskunden 2015 der AHV-IV-FAK

Die „Kundenzahl insgesamt“ steigt um 2.6% im Vergleich zum Vorjahr. Ins Gewicht fällt vor allem der Zuwachs der Altersrenten (3.6%). Interessant ist, dass das Wachstum des grössten Kundensegments "Altersrenten" sich die letzten Jahre verlangsamt hat:  5.8% (2011),  4.8% (2012), 4.4% (2013), 4.2% (2014) und 3.6 % (2015). Die Anzahl IV-Renten ist im mehrjährigen Vergleich rückläufig. Stärker als die Anzahl Altersrenten oder Invalidenrenten sind demgegenüber auch im 2015 die Verwitwetenrenten (6.1%) und Ergänzungsleistungen (5.5%) gestiegen. Bemerkenswert ist auch, dass die Anzahl Pflegegeld-Bezüger erstmals seit Einführung dieser Leistungsart im Jahres 2010 nicht mehr zugenommen hat.      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

provisorisch

Leistungsart

 

Dez. 10

 

Dez. 11

 

Dez. 12

 

Dez.13

 

Dez.14

 

Dez.  2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Altersrenten

 

15'498

 

16'403

 

17‘186

 

17‘939

 

18‘685

 

19'351

Witwen-  u. Witwerrenten

 

1'540

 

1'619

 

1‘707

 

1‘775

 

1'892

 

2'008

IV-Renten

 

2'240

 

2'205

 

2‘203

 

2‘124

 

2‘110

 

2'078

Familienzulagen

 

6'426

 

6'535

 

6‘500

 

6‘581

 

6‘317

 

6'323

Ergänzungsleistungen

 

633

 

672

 

699

 

725

 

778

 

821

Hilflosenentschädigungen

 

379

 

382

 

376

 

404

 

420

 

415

Pflegegeld

 

244

 

300

 

326

 

366

 

390

 

381

Blindenbeihilfen

 

45

 

44

 

38

 

42

 

41

 

43

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Total

 

27'005

 

28'160

 

29‘035

 

29‘956

 

30‘633

 

31'420

 

Die Zahlen für Dezember 2015 sind am Stichtag erhoben. Sie können von späteren, exakteren Auswertungen leicht abweichen, haben aber auf alle Fälle den notwendigen Exaktheitsgrad "für den raschen Überblick". Bei dieser groben Unterteilung handelt es sich um jene Kunden, denen wir monatlich wiederkehrende Leistungen ausrichten können. Im Total sind Doppelzählungen enthalten (wer z.B. eine Ergänzungsleistung hat, wird in aller Regel auch eine Altersrente oder eine Invalidenrente beziehen). Nicht erfasst sind jedoch die zahlreichen „Einzelfall-Kunden“ (wie z.B. bei Kostenbeiträgen an Hilfsmittel usw.) oder „Zusatz-Leistungen“ (z.B. Kinderrenten/Waisenrenten/Zusatzrenten). Bei den Familienzulagen werden Familien gezählt (nicht „Anzahl Kinder“); hier sind Dezember-Zahlen jeweils nicht die höchsten des Jahres (das 1. Quartal des Jahres ist deutlich höher als der Jahres-Durchschnitt wegen der Verarbeitung der im Jahresrhythmus eingehenden Anträge auf "Differenzausgleich"), im arithmetischen Mittel aller Monate 2015 waren es 6'481 Familien (die höchste monatliche Zahl lag bei 7'604).